Seit einigen Jahren boomen Raftingtouren. Zu einem abenteuerlichen Urlaub gehört auch eine Fahrt im Rafting-Boot dazu. Vor allem wenn man sich in den Alpen befindet, gehört es nahezu zum Pflichtprogramm sich mit einem Boot einen Bergfluss entlang zu stürzen. Auch wenn das Wasser hier noch etwas kälter ist als in den großen Flüssen, den Nervenkick sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen.

Voraussetzung für die Raftingtouren ist, dass man selbst schwimmen kann. Natürlich gibt es eine gute Einführung und eine genaue Anleitung durch einen geschulten und zertifizierten Guide. Und dieser wird alles daran setzen, dass alle Teilnehmer die ganze Zeit über im Boot verbleiben.

Zudem ist man noch einmal durch die Schwimmwesten gesichert, die auf dem Boot unbedingt getragen werden müssen. Trotzdem ist es ein weiteres Kriterium für die Sicherheit, dass man auch ohne Hilfe schwimmen kann. Denn nur dann wird man nicht von Panik erfasst, wenn man dann doch einmal ins Nass fallen würde. Denn auch wenn man sich überhaupt nicht in Gefahr befindet, wenn man nicht Schwimmen kann, wird man es auf jeden Fall mit der Angst zu tun bekommen.

Damit die Raftingtouren auch wirklich Spaß machen können, müssen diese natürlich auch auf die eigenen Bedürfnisse angepasst werden. So gibt es sowohl einfache Anfänger-Touren als auch ganz andere, für die man doch etwas Erfahrung mitbringen sollte. Je wilder die Bäche werden, desto mehr Erfahrung braucht man, um die Herausforderung meistern zu können. Und so kann man auch viele Jahre lang an Touren teilnehmen, ohne dass es langweilig werden muss. Denn man kann sich sowohl einmal für einen anderen Ort entscheiden als auch für eine andere Schwierigkeitsstufe.

Wenn man also die Möglichkeit dazu hat, sollte man unbedingt an einer Raftingtour teilnehmen. Der Nervenkitzel in Verbindung mit der Bewegung am Wasser ist es auf jeden Fall wert auch ein ungutes Gefühl zu überwinden.